Unsere Referenzen Von uns betreute Feuerwehrbedarfsplanungen und technische Leistungsbeschreibungen für Fahrzeugausschreibungen (Auswahl und laufende Projekte)
HLF 20 (Allrad)
Der Lösch- und Hilfeleistungszug der Dachauer Feuerwehr sollte mit zwei baugleichen Hilfeleistungslöschfahrzeugen modernisiert werden. Aus der Erfahrung unzähliger Einsätze hatten die Dachauer Feuerwehrler sehr konkrete Vorstellungen in Bezug auf Ausstattung, Löschmittelmengen und technischer Leistungsfähigkeit ihrer zukünftigen HLF. Dieser Erfahrungsschatz wurde in enger Abstimmung mit den ehrenamtlichen Angehörigen, den hauptamtlichen Gerätewarten und der Dachauer Stadtverwaltung in eine umfangreiche technische Leistungsbeschreibung eingearbeitet. Die Firma Rosenbauer erhielt nach europaweiter Ausschreibung durch die Dachauer Stadtverwaltung den Zuschlag, die beiden HLF auf den leistungsstarken MAN Allradfahrgestellen aufzubauen.
HLF 20 (Straße)
Für den Standort Lerchenfeld (Wache 2) sollte ein kompaktes und wendiges Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug beschafft werden. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr wurde von mir die technische Leistungsbeschreibung entwickelt und von der Stadtverwaltung europaweit ausgeschrieben. Das Ergebnis ist ein HLF auf Mercedes-Benz Straßenfahrgestell mit vollautomatischem Wandlergetriebe und einem Aufbau der Firma Rosenbauer.
TLF 4000
Als Nachfolger für ein altes Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 musste von der Stadtverwaltung ein Fahrzeug ausgeschrieben werden, welches sowohl ein breites Spektrum an Sonderlöschmitteln als auch über vielfältige Möglichkeiten der Löschmittelabgabe verfügt. Insbesondere die niedrige Fahrzeughöhe von 3,10 m zur Durchfahrt durch den Torbogen des Freisinger Dombergs musste bei der Erstellung der technischen Leistungsbeschreibung berücksichtigt werden. Die Magirusgroup ging schlussendlich als Sieger aus dem Ausschreibungswettbewerb der Stadt Freising hervor und baute das 18 t schwere Tanklöschfahrzeug für die Kameraden der Freisinger Hauptwache auf.
TSF-W
Die Ortsteilfeuerwehr Tüntenhausen benötigte ein universelles Tragkraftspritzenfahrzeug für ihren ländlich strukturierten Zuständigkeitsbereich. Neben den normativen Vorgaben sollten bei der Ausschreibung auch ein Einbaugenerator und hydraulisches Rettungsgerät berücksichtigt werden. Mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser auf Basis eines IVECO Daily und einem Mannschaftsraum, der in den Aufbau von der Firma Ziegler integriert wurde, sind die Freiwilligen Feuerwehrleute nun bestens für zukünftige Einsätze gewappnet.
GW-L1
Zusammen mit den Vertretern der Freisinger Hauptwache und der Freiwilligen Feuerwehr am Standort Pulling wurden zwei baugleiche Gerätewagen GW-L1 für Logistikaufgaben konzipiert. Die Kleinlastwagen mit serienmäßiger Doppelkabine und einem Pritschenaufbau und Ladebordwand werden zukünftig sowohl als Zugfahrzeug für den Verkehrssicherungsanhänger als auch bei umfangreichen Hochwasserlagen die Freisinger Kameraden logistisch begleiten. Auf den mit 8,6 t zulässigen Gesamtgewicht schweren MAN Fahrgestellen vom Typ MAN TGL 8.220 baute die Firma Junghans Fahrzeugbau gemäß den Vorgaben der Feuerwehr den Pritschenaufbau samt Ladebordwand, Lichtmast, Unterflurkästen und weiteren nützlichen Einrichtungen nach Norm GW-L1 auf.
HLF 20 (Allrad)
Auf der Grundlage des Freisinger Feuerwehrbedarfsplanes musste für die Pullinger Feuerwehr ein allradangetriebenes Hilfeleistungslöschfahrzeug durch die Freisinger Stadtverwaltung ausgeschrieben werden. Eine umfangreiche Beladung zur technischen Hilfeleistung auch für den geplanten Tunnel im Stadtgebiet Freising musste von mir bei der Erstellung der technischen Leistungsbeschreibung berücksichtigt werden.
LF 10 (Altstadtlöschfahrzeug)
Für den engen Altstadtbereich der Stadt Freising wurde ein Löschfahrzeug vom Typ LF 10 mit sog. "Schweizer Breite" ausgeschrieben. Nach europaweiter Ausschreibung durch die Stadtverwaltung Freising baut die Fa. Rosenbauer das Fahrzeug auf einem Mercedes-Benz Atego Fahrgestell auf. Besonderheit an dem 2,35 m breiten Aufbau sind die zwei großen seitlichen Rolladen, welche über die gesamte Aufbaulänge die Geräteräume verschließen.
MLF (Standort Pulling)
Ebenfalls auf der Grundlage des Freisinger Feuerwehrbedarfsplanes musste für die Pullinger Feuerwehr ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) durch die Freisinger Stadtverwaltung ausgeschrieben werden. Eine serienmäßige Staffelkabine und die Ausstattung und Leistungsdaten nach Norm wurden in der technischen Leistungsbeschreibung eingearbeitet.
GW-L2 (Standort Lerchenfeld)
Als Ersatz für einen in die Jahre gekommenen Schlauchwagen wird am Standort Lerchenfeld ein Gerätewagen Logistik (GW-L2) stationiert. Für die europaweite Ausschreibung wurde von mir eine technische Leistungsbeschreibung in mehreren Teil- bzw. Einzellosen erstellt. Den Zuschlag zur Lieferung des Fahrgestells erhielt die Fa. MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, auf dem die Firma Brandschutztechnik Görlitz GmbH aufbaut. Die Firmen Albert Ziegler GmbH, BAS GmbH und Schmitz Feuerwehrtechnik GmbH liefern die feuerwehrtechnische Beladung, Stromerzeuger, Tragkraftspritze und Rollcontainer nach AGBF - Richtlinie.
MTW (Standort Hauptwache)
Auf der Basis der bayerischen technischen Baubeschreibung für Mannschaftstransportwagen wurde von mir eine Leistungsbeschreibung erstellt, so dass das Fahrzeug von der Stadt Freising im Jahr 2022 ausgeschrieben werden konnte. Die Firma Martin Schäfer erhielt den Zuschlag und baut das Transporterfahrgestell vom Typ MAN TGE 3.180 nach den Vorstellungen der Freisinger Feuerwehr aus.
MTW
Von der Stadt Moosburg an der Isar wurde ich beauftragt, Feuerwehr und Verwaltung bei der Beschaffung eines MTW zu unterstützen. Im Rahmen einer notwendigen altersbedingten Ersatzbeschaffung wurde eine technische Leistungsbeschreibung für ein Mannschaftstransportfahrzeug gemäß der Baubeschreibung des Bayerischen Innenministeriums erstellt. Die Firma Furtner & Ammer stattete im Ergebnis einen VW Crafter nach den Vorgaben der Moosburger Feuerwehr aus. Damit steht den Moosburger Brandschützern für vielfältige Aufgaben und Anforderungen wieder ein moderner und multifunktionaler Mannschaftstransporter zur Verfügung.
HLF 20
Die Freiwillige Feuerwehr Moosburg benötigte als Nachfolgefahrzeug für ein weit über 20 Jahre altes Löschfahrzeug ein universelles Erstangriffsfahrzeug für ihre ehrenamtlichen Mitglieder. Der Hauptaugenmerk bei der Konzeption des Fahrzeuges lag auf einer einfach zu bedienenden Fahrzeugtechnik, nachhaltiger und wartungsarmer Konstruktion von Aufbau und Feuerlöschkreiselpumpe und einer umfangreichen Ausstattung für Brandeinsätze und technischer Hilfeleistung. Den Zuschlag zur Lieferung des HLF 20 erhielten nach europaweiter Ausschreibung durch die Stadt Moosburg die Firmen MAN und Schlingmann. Bei der Gerätetechnik wurde darauf geachtet, dass der aktuelle Stand der Technik die Einsatzkräfte entlastet und unterstützt. So findet sich ein akkubetriebener Drucklüfter deshalb genauso im Gerätraum wieder als auch „eDRAULIC“ Geräte der Firma Lukas.
TLF 4000
Neben dem HLF 20 als Erstangriffsfahrzeug und dem MTW musste im Jahr 2021 auch das bis dato eingesetzte Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 aus dem Jahr 1987 bei der FF Moosburg an der Isar ersetzt werden. Bei der europaweiten Ausschreibung des Nachfolgefahrzeuges durch die Stadt Moosburg an der Isar konnte der Auftrag für das Fahrgestell an die Fa. MAN und der Auftrag für den feuerwehrtechnischen Aufbau an die Firma Schlingmann vergeben werden. Bei der Erstellung der technischen Leistungsbeschreibung stand insbesondere ein 5.000 l großer Löschwasserbehälter, ein 500 l großer Schaummittelbehälter und mehrere fahrbare Feuerlöscher mit Löschpulver und CO2 im Hauptfocus. Neben der modularen Aufbauweise sind insbesondere auch die seitlichen LED - Leuchten zur Anzeige der Füllstandshöhe des Löschwasserbehälters erwähnenswert.
LF 20 (Allrad)
Die Freiwillige Feuerwehr Betzigau aus dem Landkreis Oberallgäu betreut in ihrem Gemeindegebiet neben dem Dorfkern eine Vielzahl an schlecht erreichbaren landwirtschaftlichen Höfen und ein Teilstück der Bundesautobahn BAB A7. Als Erstangriffsfahrzeug leistete in den vergangenen Jahrzehnten ein klassisches TLF 16/25 seinen Dienst. Im Zuge der Modernisierung des Fuhrparks musste ein Nachfolgefahrzeug konzipiert werden. Nach europaweiter Ausschreibung durch die Gemeindeverwaltung erhielt die Firma Ziegler den Zuschlag zum Bau des LF 20 mit einem erweiterten Löschwassertank von 3.000 l auf einem MAN Fahrgestell mit zuschaltbarem Allradantrieb.
LF 10 (Allrad)
Die Gemeinden Unterroth und Eggenthal (beide ca. 1.000 Einwohner stark) mussten für ihre Dorffeuerwehren jeweils ihre alten Löschgruppenfahrzeuge LF 8 ersetzen. Der durch mich vermittelte Kontakt zwischen den beiden Feuerwehren führte zu einer Sammelbeschaffung der beiden Löschgruppenfahrzeuge. Ein um 10% erhöhter Zuschuss bei der staatlichen Förderung und ein wirtschaftliches Ausschreibungsergebnis freute insbesondere die Bürgermeister, Gemeinderäte und Kämmerer der Gemeinden. Die beiden Feuerwehren sind stolz auf ihre neuen und modernen Fahrzeuge und begründeten eine Freundschaft die über die Einweihung der Feuerwehrfahrzeuge hinaus gelebt wird.
LF 20 KATS
Die Freiwillige Feuerwehr Görisried benötigte als Nachfolgefahrzeug für ein älteres LF 8 auf einem MB Unimog - Fahrgestell ein Nachfolgefahrzeug. Um im sehr ländlich geprägten Umfeld des im Ostallgäu gelegenen Dorfes ein passendes Löschfahrzeug in der Nachfolge zu erhalten, wurde ein LF 20 KATS nach Norm ausgeschrieben. Nach Auswertung aller Angebote erhielt die Firma MAN den Zuschlag für das notwendige Allradfahrgestell und die Firma Ziegler den Auftrag für den feuerwehrtechnischen Aufbau. Die Firmen Fischer und Denzel erhielten die Aufträge zur Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung und der Atemschutzgeräte.
LF 10
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Feuerwehrbedarfsplan
Gemeinsam mit der Firma Sicherheitstechnik - Fackler wurde im Herbst 2011 eine Untersuchung des betrieblich organisierten abwehrenden Brandschutzes für den BASF Standort Illertissen erarbeitet.
Um Bemessungsgrößen feststellen zu können war es notwendig, die bestehenden betrieblichen Strukturen und Einrichtungen zu analysieren und einen direkten Zusammenhang zwischen folgenden Punkten herzustellen:
- Funktionsstärke der Werkfeuerwehr
- Fahrzeug- und Geräteausstattung
- Hilfsfrist
- Zielerreichungsgrad
Anhand dieser Kriterien konnte eine unabhängige Aussage zur Leistungsfähigkeit einer Werkfeuerwehr erarbeitet werden.
Feuerwehrbedarfsplan
Für den Markt Sulzberg im Allgäu wurde von mir eine bedarfsgerechte Analyse über das Feuerwehrwesen erarbeitet.
Der Feuerwehrbedarfsplan beinhaltet im Detail folgende Punkte:
- Durchführung der Gefährdungs- / Risikoanalyse bei Betrachtung der örtlichen Verhältnisse des Gemeindegebietes
- Einstufung der Marktgemeinde sowie aller zugehöriger Ortsteile in die jeweiligen Gefährdungsklassen, mit Bestimmung des jeweiligen Schutzzieles
- Betrachtung von Schadensereignisse (Einsatzmittel / Einsatzkräfte) bei standardisierten Einsatzszenarien, sowie Bedarf bei Einsatzszenarien mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit
- Darstellung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren (Schutzziele und Qualitätskriterien)
- Abgleich der erforderlichen bzw. notwendigen Ausstattungen (SOLL) mit der vorhandenen Ausstattung (IST)
- Handlungsempfehlungen für einen Betrachtungszeitraum von 5 – 10 Jahren einschließlich Lösungen und Schätzungen evtl. benötigter Haushaltsmittel
Feuerwehrbedarfsplanung
Für die Gemeinde Haldenwang im Landkreis Oberallgäu wurde von mir eine bedarfsgerechte Analyse über das Feuerwehrwesen erarbeitet.
Der Feuerwehrbedarfsplan beinhaltet im Detail folgende Punkte:
- Durchführung der Gefährdungs- / Risikoanalyse bei Betrachtung der örtlichen Verhältnisse des Gemeindegebietes
- Einstufung der Gemeinde Haldenwang sowie der zugehörigen Ortsteile in die jeweiligen Gefährdungsklassen, mit Bestimmung des jeweiligen Schutzzieles
- Betrachtung von Schadensereignisse (Einsatzmittel / Einsatzkräfte) bei standardisierten Einsatzszenarien, sowie Bedarf bei Einsatzszenarien mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit
- Darstellung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren (Schutzziele und Qualitätskriterien)
- Abgleich der erforderlichen bzw. notwendigen Ausstattungen (SOLL) mit der vorhandenen Ausstattung (IST)
- Handlungsempfehlungen für einen Betrachtungszeitraum von 5 – 10 Jahren einschließlich Lösungen und Schätzungen evtl. benötigter Haushaltsmittel
FWBPL
Die Stadt Fulda hat als Oberzentrum in Hessen mit ca. 70.000 Einwohner einen Bedarfs- und Entwicklungsplan für Ihre Feuerwehr erarbeitet. Dieser Plan wurde von uns gutachterlich überprüft und bewertet.